Selbstverteidigung für Mitarbeiter im Öffentlichen Dienst und Verwaltung


Unsere Gesellschaft ist ein großer sozialer Raum, In welchem Menschen mit unterschiedlicher Herkunft, Meinungen, religiöser Gesinnung, Interessen und sozialem Status miteinander leben müssen. Und wo viele Menschen, mit unterschiedlichen Vorstellungen aufeinandertreffen, entstehen Konflikte. Gerade Mitarbeiter im öffentlichen Dienst oder in der öffentlichen Verwaltung werden zunehmend mit aggressivem Verhalten Konfrontiert. Psychische Gewalt, bestehend aus unangebrachtem forderndem Verhalten, Beleidigungen, verbalen Drohungen bis hin zu physischen Übergriffen können Ängste und Wut bei den Betroffenen auslösen. Dieser Stress führt über längere Sicht zur Abnahme der Leistungsfähigkeit, senkt die Arbeitsmotivation und wirkt sich zudem negativ auf die Gesundheit aus. Soweit muss es aber nicht kommen.

Auf verbale und körperliche Konflikte können Sie sich vorbereiten. Und wenn sie zu dem Personenkreis gehören, welcher beruflich jeden Tag mit vielen Menschen zu tun hat, dann wird diese Art der Vorbereitung (Prävention) immer wichtiger werden. Überlegen Sie einmal: In fast jedem Job gibt es Vorschriften vom Arbeitgeber, welche die Sicherheit der Mitarbeiter gewährleisten sollen - Helmpflicht, Maskenpflicht, Sicherheitsschuhe, Sicherheitskleidung, um nur einige zu nennen. Warum bereiten Sie sich nicht auf mögliche Konflikte und Eskalationssituationen vor, wenn ihr Beruf die Chancen erhöht, irgendwann einmal davon betroffen zu sein?

Um aggressivem Verhalten und drohender Gewalt entgegenzuwirken, sind Taktiken der Deeskalation und der gewaltfreien Konfliktklärung unerlässlich. Gleichwohl muss eine Vermittlung von Schutztechniken unter Berücksichtigung des bestehenden Notwehrrechts stattfinden.

Lernen Sie mit Konflikt- und Bedrohungssituationen aktiv umzugehen damit Sie im Notfall auch handlungsfähig bleiben. Lernen Sie Warnsignale drohender Eskalation frühzeitig zu erkennen und erhöhen Sie dadurch Ihren Selbstschutz.

Der Selbstverteidigungskurs beinhaltet Techniken und Taktiken die sich nach verschiedenen Bedrohungssituationen richten. Die Inhalte basieren auf modernen Techniken der Selbstverteidigung und des Selbstschutzes. Das Programm ist realitätsnah und hat sich bereits mehrfach in der Praxis bewährt.

Bei Übergriffen auf offener Straße gibt es keine Regeln. Alles ist erlaubt (sofern die gültigen gesetzlichen Bestimmungen nicht verletzt werden). Das Ziel ist eine schnelle, präzise und effektive Verteidigung gegen verbale und körperliche Angriffe. Stärken Sie Ihr Selbstbewusstsein und geraten Sie nicht in die Opferrolle!

Themeninhalte der Veranstaltung:
  • Abbau von Berührungsängsten
  • Erkennen von Gefahrensituationen
  • Deeskalationsübungen
  • Körpersprache
  • Verhalten in Krisensituationen
  • Notwehrgesetz
  • Theorie der Selbstverteidigung
  • Selbstverteidigungstechniken



Bitte mitbringen: sportliche Kleidung, Turnschuhe (mit heller Sohle) und was zu Trinken

1 Tag, 21.03.2026
Samstag, 10:00 - 14:00 Uhr, 15 Min. Pause
1 Termin(e)
Sa 21.03.2026 10:00 - 14:00 Uhr Dienstgebäude IV, Besucheradresse der Zentrale der Kreisvolkshochschule Südliche Weinstraße, Albert-Einstein-Straße 29, 76829 Landau in der Pfalz, Besprechungszimmer, Raum 001, Erdgeschoss
Sven Ackermann
261Z10600.01
25,00 € (50% Emäßigung für Mitarbeiter/innen der Kreisverwaltung im Rahmen von BGF) (gültig bis 15 Teilnehmende)
12,50 € (50% Emäßigung für Mitarbeiter/innen der Kreisverwaltung im Rahmen von BGF) (gültig ab 16 Teilnehmenden)

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