KiTa-Fortbildungsprogramm SüW in Kooperation mit dem Jugendamt SüW
Kita Leitungsqualifizierung im Sinne der Fachkräftevereinbarung für Kitas in RLP
Startklar! Professionell führen und leiten
Gehören steigende gesetzliche Anforderungen und das Reagieren auf aktuelle Herausforderungen, wie Fachkräftemangel oder bildungspolitische Entwicklungen mit zu Ihrem Leitungsalltag? Dazu kommt die täglich geforderte Multi-Sensibilität gegenüber den Ihnen anvertrauten Kindern, den Eltern, dem Team, dem Einrichtungsträger sowie der Öffentlichkeit?
In sieben Modulen werden die Kita-Leitungen durch die themenspezifisch, gezielte Fortbildungsreihe, sowie den fachlichen Input und Austausch weitergebildet und in ihren Kernaufgaben gestärkt. Dies bietet so die Möglichkeit, ihr persönliches Profil zu schärfen und die persönliche und fachliche Kompetenz auszubauen. Dies unterstützt, nicht nur die tägliche Arbeit im Kita-Management, sondern auch hinsichtlich die pädagogische Qualität der Einrichtung insgesamt. In der Fortbildungsreihe liegt das Hauptaugenmerk auf Organisationskompetenz, wirtschaftliches und konzeptionelles Denken und die Fähigkeit, sich selbst als Führungskraft immer wieder zu reflektieren. In allen Modulen wird u.a. die kollegiale Beratung immer wieder Raum und Zeit finden. Sie werden auf die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen in der Rolle als Kita-Leiter*in professionell weitergebildet und gestärkt.
2. Modul: Persönliche Rollenklärung und Vergewisserung der eigenen persönlichen und pädagogischen Ziele
19.03., 20.03. und 21.03.2025 (3 Tage)
Referentin: Kerstin Mattison-Weber
Rollenklärung der Leitung, im Spannungsfeld widersprüchlicher Erwartungen, Reflexion der eigenen Rolle
Selbstreflexion; Wie kann ich eine professionellen Haltung entwickeln?
Was bedeutet Resilienz?
Zielsetzung des Leitungshandelns und der Leitungsaufgabe
Eigene Stärken, Ressourcen und Fähigkeiten kennen. Wie kann ich diese im Leitungsalltag nutzen?
Ziele und Visionen im pädagogischen Blick haben und somit die Einrichtung erfolgreich und zukunftsorientiert führen
Anforderungen, Möglichkeiten und Grenzen der Leitungsaufgabe
Arbeitsplatzmanagement; Wie ist meine Selbstorganisation?
Schutz und dem Erhalt der psychischen Gesundheit - Nutzung von kollegialer Beratung, Supervision/ Coaching
1. Modul: Rechtliche Grundlagen
02.04. und 03.04.2025 (2 Tage)
Referent: Claus Eisenstein
Grundlegende Regelungen im SGB VIII
Grundlegendes Wissen über das SGB IX und die Strukturen der Behindertenhilfe in Rheinland-Pfalz
Grundlegendes Wissen über die für den Kita-Bereich zuständigen Behörden
Landesgesetz über die Erziehung, Bildung und Betreuung von Kindern in Tageseinrichtungen und in Kindertagespflege (KiTaG) inklusive Rechtsverordnungen sowie Ausführungshinweise
Strukturen der Kinder- und Jugendhilfe in Rheinland-Pfalz und in der Bundesrepublik Deutschland
Fachkräftevereinbarung RLP
ESSP und Maßnahmenplan
SGB VIII-Statistik und Monitoring
relevante Regelungen im Arbeitsrecht
Gesundheitsprävention und -schutz, Aufsichtspflicht, Haftung
Wahrnehmung des Schutzauftrags im Zusammenhang mit Kindeswohlgefährdungen und Schutzkonzept für die Kita
Datenschutz
Bildungs- und Erziehungsempfehlungen (BEE)/Qualitätsempfehlungen
3. Modul: Ausgestaltung der Kooperation mit dem Träger
23.09. und 24.09.2025 (1 1/2 Tage)
Referentin: Kerstin Mattison-Weber
Aufgabenverteilung und Verantwortlichkeit
Umgang mit gegenseitigen Erwartungshaltungen
Kooperation und Zusammenarbeit mit dem Träger
Eigene Pflichten und Entscheidungsbefugnisse kennen
Auseinandersetzung mit trägerspezifischen Strukturen
Krisenhafte Situationen beleuchten und als Chance für die gemeinsame Zusammenarbeit nutzen
4. Modul: Personalführung
06.10., 07.10. und 08.10.2025 (3 Tage)
Referentin: Katharina Grünewalt
Grundlagen der Kommunikation, Kommunikationsmodelle, Kommunikation mit der systemischen Brille sehen
Lösungsorientierte Kommunikation
Grundlagen in der Teamarbeit
Wie funktioniert ein Team und wie kann ich die Gruppendynamiken effektiv nutzen?
Die Bedeutung der unterschiedlichen Rollen in einem Team
Was bedeutet Führung? Führungs- und Managementverständnis ( u.a. Führungsstile und Führungsinstrumente)
Individuelle Kompetenzen der Mitarbeiter erkennen und dementsprechend einsetzen (Personalgewinnung, Personalentwicklung, Personalorganisation)
Gesprächsführung und Kommunikation mit Mitarbeitern
Methoden und Tools für das Mitarbeitergespräch
Umgang mit Konflikten, professionelles Konfliktmanagement
5. Modul: Konzeptionelle Ausrichtung sowie deren Steuerung
Sozialraumanalyse sowie den Hilfebedarf des Stadtteils abzuschätzen
die regelmäßige Reflexion der pädagogischen Arbeit im Team anhand von praktischen Methoden (z.B. Fallbesprechungen, kollegiale Beratung) im Team implementieren
Qualitätsentwicklungs- und Qualitätsmanagement-Verfahren nutzen,
Einrichtungsspezifische Herausforderungen managen und gewinnbringend im Alltag nutzen (z.B. multiprofessionelle Teams, Organisationstruktur),
Steuerung und Begleitung von Veränderungsprozessen.
6. Modul: Zusammenarbeit mit Eltern/ Erziehungsberechtigten
27.01. und 28.01.2026 (2 Tage)
Referentin: Kerstin Mattison-Weber
Was bedeutet Erziehungspartnerschaft?
Die Familie als System sehen und verstehen
Sensibilisierung des Teams für die Bedarfe und Bedürfnisse von Eltern
Gestaltung der Zusammenarbeit mit den Eltern,
Welche möglichen Beratungsangebote für Eltern und Familien gibt es in der Kita?
Zusammenarbeit mit dem Elternausschuss/ Elternbeirat
Zuwendungskultur als Beziehungsaufbau
Widerstände in der Zusammenarbeit mit Eltern
Eigener Blickwinkel auf Eltern und deren Verhalten erweitern
7. Modul: Mitwirkung und Vertretung der Einrichtung
02.03. und 03.03.2026 (1 1/2 Tage)
Referentin: Kerstin Mattison-Weber
In welchen Gremien sind wir und möchten wir aktiv sein?
Unterschiedliche Perspektiven und Bedarfe
Die Funktion der Öffentlichkeitsarbeit und deren Bedeutung
Eine transparente und überzeugende Öffentlichkeitsarbeit organisieren und durchführen
Kooperationen, Kooperationspartner und ihre Relevanz
Wie schaffe ich mir Netzwerke; Netzwerkarbeit
Technischer Hinweis: wenn Sie Interesse an der Veranstaltung haben, können Sie sich bei ausgebuchten Veranstaltungen auch auf die Warteliste anmelden. Beim Freiwerden eines Platzes, setzten wir uns mit Ihnen in Verbindung.
Terminhinweis: Wenn einzelne Termine oder Fortbildungsmodule ausfallen sollten, werden die fehlenden Termine an folgenden Tagen nachgeholt:
840,00 € für Beschäftigte der kommunalen Einrichtungen des Landkreises Südliche Weinstraße (nicht rabattierbar) (gültig bis 8 Teilnehmende) 684,00 € für Beschäftigte der kommunalen Einrichtungen des Landkreises Südliche Weinstraße (nicht rabattierbar) (gültig bei 9 Teilnehmenden) 552,00 € für Beschäftigte der kommunalen Einrichtungen des Landkreises Südliche Weinstraße (nicht rabattierbar) (gültig bei 10 Teilnehmenden) 504,00 € für Beschäftigte der kommunalen Einrichtungen des Landkreises Südliche Weinstraße (nicht rabattierbar) (gültig bei 11 Teilnehmenden) 462,00 € für Beschäftigte der kommunalen Einrichtungen des Landkreises Südliche Weinstraße (nicht rabattierbar) (gültig bei 12 Teilnehmenden) 426,00 € für Beschäftigte der kommunalen Einrichtungen des Landkreises Südliche Weinstraße (nicht rabattierbar) (gültig bei 13 Teilnehmenden) 396,00 € für Beschäftigte der kommunalen Einrichtungen des Landkreises Südliche Weinstraße (nicht rabattierbar) (gültig bei 14 Teilnehmenden) 372,00 € für Beschäftigte der kommunalen Einrichtungen des Landkreises Südliche Weinstraße (nicht rabattierbar) (gültig bei 15 Teilnehmenden) 1.512,00 € für Mitarbeiter/innen anderer Einrichtungen (gültig bis 8 Teilnehmende) 1.344,00 € für Mitarbeiter/innen anderer Einrichtungen (gültig bei 9 Teilnehmenden) 1.200,00 € für Mitarbeiter/innen anderer Einrichtungen (gültig bei 10 Teilnehmenden) 1.080,00 € für Mitarbeiter/innen anderer Einrichtungen (gültig bei 11 Teilnehmenden) 996,00 € für Mitarbeiter/innen anderer Einrichtungen (gültig bei 12 Teilnehmenden) 912,00 € für Mitarbeiter/innen anderer Einrichtungen (gültig bei 13 Teilnehmenden) 852,00 € für Mitarbeiter/innen anderer Einrichtungen (gültig bei 14 Teilnehmenden) 792,00 € für Mitarbeiter/innen anderer Einrichtungen (gültig bei 15 Teilnehmenden)